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flying-FS-ARTS
präsentiert exklusiv:
- VIRTUAL BIRDS -
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======== Serie: LOST AND FOUND: historische Propellerflugzeuge ========
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Douglas C-54G Skymaster

Zulassung: Reg. NASA 232, ex USAF 45-637, ex NAVY BuNo. 36090

NASA
(file: c54nas22.zip)

für FS2002

- April 2002 -

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Credits:
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Alle neuen DCs von Harry Follas basieren auf DC-6b von Harry Follas und Tom Gibson
Original Texturen von Tom Gibson
Metall-Texturen von Harry Follas, repainted von Hans Hermann

Flight Model von Brian Horsey

Texturen repainted und night light Texturen erstellt
von Hans U. Hermann (Germany)
E-mail: virtual.birds@gmx.de

Dieses Flugzeug ist ausgestattet mit texturierten Propellern, einer zu öffnenden Kabinentür und beweglichem Bugradfahrwerk. Es verfügt über ein einziehbares Fahrwerk, bewegliche Lande- und Steuerklappen und schaltbare Landescheinwerfer. Es unterstützt einen realistischen Start der Triebwerke und wurde mit kompletten night light Texturen vervollständigt.



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Installation in FS2002:
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Extrahieren Sie die Datei mit WinZip oder einem Programm mit gleicher Funktionalität in den Ordner \FS2002\AIRCRAFT, und vergewissern Sie sich, dass die Option "Use Subfolders" aktiviert ist.

Sollten Sie WinNT/2000/XP einsetzen, müssen Sie ggf. die MDL-file "reparieren", bevor Sie die Maschine im Flugsimulator verwenden können (Sie bekommen eine Fehlermeldung, wenn Sie die Maschine im Flugsimulator aufrufen). Die Datei mdrepair.zip bekommt man bei SurClaro.


Zum Panel:
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Ich empfehle Tom Gibsons IFR-Panel für die DC-6, mit dem auch diese Maschine realistisch gefogen werden kann. Dieses Panel kann man downloaden bei:
Classic Airliner Page; http://members.aol.com/TGFltsim/panels.htm.

Bitte beachten, dass anschließend die panel.cfg file im Unterverzeichnis panel angepasst werden muss. Entsprechende Hinweise werden beim downloaden von Tom Gibson mitgegeben.


Zum Sound:
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Der entsprechende Sound ist erhältlich bei SurClaro oder bei:
Classic Airliner Page; http://members.aol.com/TGFltsim/sounds.htm.

Öffnen der Kabinentür
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Die Passagiertüre öffnet sich und eine Gangway wird zum Flugzeug gerollt, wenn die / Taste gedrückt wird. Erneutes Betätigen wird die Tür wieder geschlossen. Die neuesten DC-6 panel von Tom Gibson steuern das automatisch.

Lenkbares Bugradfahrwerk
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Das Bugradfahrwerk lenkt mit, wenn der yoke oder der joystick gedreht werden (vorausgesetzt, die Autokoordination ist eingeschaltet!).


Realistischer Triebwerksstart
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Um die Triebwerke realistisch und einzeln zu starten, ist wie folgt vorzugehen:

1. Wählen Sie eine Sicht auf das Flugzeug oder schauen Sie zurück auf die
rechten Triebwerke (Taste 3 auf der numerischen Tastatur mit NumLock EIN)
2. Betätigen Sie Strg-Shift F1, um die Gemischbildung auf "mager" zu verändern
3. Betätigen Sie die Tasten E3, um das Triebwerk 3 auszuwählen
4. Betätigen Sie die M-Taste und dann die Taste = und halten sie diese gedrückt
5. Warten Sie ungefähr 6 Umdrehungen
6. Lassen Sie dann die = Taste los und betätigen Sie die Tasten Ctrl-Shift F4,
wodurch die Gemischbildung auf "Full Rich" verstellt wird. Das Triebwerk
startet.
7. Betätigen Sie die Tasten E4, um das Triebwerk 4 auszuwählen.
8. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 6 für Triebwerk 4
9. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 6 für die Triebwerke 2 und 1 (E2 und E1)
10. Die normale Reihenfolge des Anlassens der Triebwerke ist 3-4-2-1

Beachten Sie bitte, dass FS 2002 nicht die Landing Lights des Aircraft Animators unterstützt.


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DO NOT SELL, CD-BUNDLE OR REDISTRIBUTE THIS FILE SEEKING MONETARY PROFITS, THIS FILE IS FREEWARE.

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Copyright:
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Die Dateien dürfen - in jeder Form - nur für private Zwecke verwendet und demnach weder einzeln noch als Teil einer FS-Kollektion verkauft werden. Alle zusammengestellten Elemente sind Freeware!

Anmerkungen:
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Natürlich übernimmt niemand eine Garantie für die Funktionsfähigkeit dieser Dateien oder irgendwelche möglichen Probleme, die im Zusammenhang mit ihrer Installation und Nutzung entstehen könnten. Auf unserem System läuft die Maschine jedoch absolut fehlerfrei.

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Authentic-VIRTUAL-aircraft
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Als authentic-VIRTUAL-aircrafts werden unsere FS-Modelle dann zertifiziert, wenn deren Existenz in der realen Luftfahrt durch Bild- oder andere Dokumente belegt werden kann. Bezugspunkt ist hier in erster Linie die jeweilige Zulassungsnummer der Maschine.

Sollte ein FS-Modell trotz gleicher Zulassungsnummer in gravierender Weise vom Original abweichen, würde es kein Zertifikat erhalten.

Soweit genauere Daten zum Original dieser zertifizierten Maschine vorliegen, sind diese nachfolgend ausgewiesen.


Douglas C-54G Skymaster Reg. NASA 232, ex USAF 45-637, ex NAVY BuNo. 36090
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Wurde am 05. Mai. 1960 vom NASA Langley Research Center an das NASA Goddard Space Flight Center (GSFC) übergeben, im Einsatz bis zum 21. April 1969. Wurde Ende 1965 in NASA 432 umgezeichnet, als die Zentrale der NASA einen einheitlichen dreistelligen Center-Code verfügte (GSFC wählte den Bereich der 400er Nummern), erhielt 1969 die zivile Registrierung N432NA, als die FAA endgültig alle Flugzeuge der NASA in das zivile Flugzeugregister übernahm. War eines der zur Unterstützung des Mercury Projektes ausgewiesenen Flugzeuge, ausgerüstet mit Telemetrie Empfangssystemen und mit einer Ausrüstung für Luftaufnahmen ausgestattet, wurde auch als Mercury Raumschiff Simulator eingesetzt, um die Ausrüstung der Kursverfolgungsstationen am Boden zu überprüfen und das Bedienpersonal zu schulen. Wurde vermutlich an das Wallops Flight Center, Wallops Island, Virginia übergeben.


DOUGLAS C-54 Skymaster der NASA

MSN Military Military Zivil von bis Zulassungsreihenfolge
Serial Bemerkungen
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18337 C-54B-5-DO 43-17137 DC-4A 02/1960 02/1962 N88937
Erhielt keine
NASA Nummer, Mercury
Spacecraft Simulator

C-54G 45-637 DC-4A 05/1960 04/1969 NASA 232, NASA 432,
BN 36090 NA432NA, von Langley
Research Center, an
Wallops Flight Center

C-54G 45-529A 06/1960 09/1963 NASA 231
von Langley Research
Center, ähnlich NASA
232

C-54A-10-DC 42-72239 01/1962 02/1965 N67566

C-54G 45-578. 07/1962 04/1969 NASA 238, NASA 438,
N438NA. An Wallops
Flight Center

C-54G 45-556 09/1964 NASA 27, NASA 427
ggf an Wallops
Flight Center


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Zum Modell und seinem Vorbild
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Douglas DC-4 (C-54) Skymaster

Die ersten Entwicklungsarbeiten an der DC-4 begannen bereits im Jahr 1935, als United Air Lines ein für damalige Verhältnisse großes Langstrecken- Verkehrsflugzeug für die transkontinentalen Routen in den USA bestellte. Der Prototyp DC-4E führte am 7.Juni 1938 seinen Jungfernflug durch. Die DC-4E war als erstes großes Verkehrsflugzeug mit einem Bugfahrwerk und einer Druckkabine ausgestattet. Der Prototyp erhielt im Jahr 1939 die Verkehrszulassung und wurde ab Mai 1939 von der United Air Lines testweise im Linienflug eingesetzt.

Da der Prototyp vielen amerikanischen Fluggesellschaften als zu groß erschien und verschiedene Mängel besaß, wurde ab 1940 ein modifiziertes, etwas kleineres Muster mit der Bezeichnung DC-4A entwickelt und gebaut, wobei auf eine Druckkabine wieder verzichtet wurde. Aufgrund der vielversprechenden Voraussetzungen bestellten mehrere US-Airlines zusammen 61 Einheiten dieses damals modernsten Verkehrsflugzeugs. Doch mit dem Kriegseintritt der USA im Dezember 1941 wurde das Projekt noch in der Konstruktionsphase dem Oberkommando der US-Luftwaffe U.S.A.A.F. unterstellt. Der neue Protoptyp trug bei seinem Erstflug am 14. Februar 1942 nun die militärische Bezeichnung C-54.

Die ersten 24 C-54 waren zum Militärdienst beschlagnahmte DC-4A. Die Lieferungen der C-54 Skymaster für die USAAF und R5D für die US-Navy begannen ab Mai 1942. Bis Kriegsende wurden 1.084 Maschinen dieser beiden Typen (der Baureihen C-54A - G und R5D-1 - 5) gebaut und als Langstreckentransporter eingesetzt. Die RAF verfügte über 23 als Skymaster Mk I bezeichnete Maschinen. Nach dem Krieg bildeten vor allem die ausgemusterten C-54 die Grundlage des im Aufbau befindlichen internationalen Langstreckenverkehrs (die zu zivilen Verkehsflugzeugen umgerüsteten C-54 / DC-4 sind äußerlich meist an den größeren Frachttüren zu erkennen).

Der zivile Transatlantik-Passagierdienst mit einer DC-4 wurde am 23.Oktober 1945 durch die American Overseas Airlines aufgenommen. Nach dem Krieg wurden dann noch weitere 79 zivile DC-4-1009 hergestellt, so
dass insgesamt 1.163 Maschinen des Typs C-54 / DC-4 ausgeliefert wurden.
Im Verlauf der (West-) Berliner Blockade wurden die aus aller Welt zusammen geführten C-54 zum eigentlichen "Arbeitspferd" der Luftbrücke. Die C-54 war bis weit in die 60er Jahre regelmäßiger Besucher in Tempelhof. Sogar gelegentliche Besuche der Navyversion R5D in Tempelhof sind belegt. Heute erinnert eine am Kolonnendamm abgestellte C-54 des
Deutschen Technikmuseums Berlin an diese ereignisreiche Zeit.

Als kanadischer Lizenznachbau DC-4M wurden von dieser Maschine bei Canadair mit Rolls Royce Merlin V12 Motoren, Druckkabine und dem Fahrwerk der DC-6 75 Stück für TCA, CP Air, BOAC und die RCAF gebaut. Davon ist keine Maschine erhalten geblieben.


Technische Daten

Antrieb: 4 Pratt & Whitney R-2000-2SD, luftgekühlte 14-Zylinder Sternmotoren, 1.450 PS (1.066 kW); Spannweite: 35,82 m; Länge: 28,63 m; Höhe: 8,40 m; max. Startgewicht: 33.112 kg; ökon. Reisegeschw.: 330 km/h; Gipfelhöhe: 6.800 m; Reichweite: 4.700 km; Besatzung: 6-8; Passagiere: 42-72 (Angaben aus K: BEECK 2000).


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Geschichte der NASA in Kurzform
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Seit ihrer Gründung 1958 hat die NASA große wisenschaftliche und technologische Leistungen in der Luft- und Raumfahrt vollbracht. Technologien der NASA sind für viele Einsatzzwecke außerhalb der Raumfahrt im zivilen Bereich zur Anwendung gekommen. Die NASA bleibt eine treibende Kraft in der wissenschaftlichen Forschung und in der Stimulierung des öffentlichen Interesses bezüglich der Weltraumforschung wie auch der Wissenschaft und Technik im Allgemeinen. Vielleicht noch bedeutender hat die Erforschung des Weltraumes den Blick auf die Erde, auf die Menschheit selbst und das Universerum aus anderer Sicht gezeigt. Während die ungeheuerlichen technologischen und wissenschaftlichen Fähigkeiten der NASA lebendig demonstrieren, dass Menschen zuvor unvorstellbare Leistungen erbringen können, lernen wir auch in Demut aus der Erkenntnis, dass diese Erde nur eine kleine "blaue Kugel" im Kosmos ist.


Das Goddard Space Flight Center der NASA
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Das Goddard Space Flight Center (GSFC), in einem Vorort von Maryland außerhalb vom Washington DC gelegen, ist die weltweit größte Organisation von Wissenschaftlern und Ingenieuren, die darauf ausgerichtet ist, ihr Wissen über die Erde, das Sonnensystem und das Universum zu teilen. Die Aufgabe des Goddard Space Flight Centers ist die Erweiterung des Wissens über die Erde und ihre Umgebung, das Sonnensystem und das Universum, durch Beobachtung aus dem Weltall. Um sicherzustellen, dass die amerikanische Nation in dieser Bemühung die Führung behält, ist die NASA verpflichtet, hervorragende Leistungen zu erbringen in der wissenschaftlichen Forschung, in der Entwicklung und dem Betrieb der Raumfahrt und in der Weiterentwicklung wesentlicher Technologien.

Es ist nach dem Vater der modernen Raketenantriebstechnik, dem Amerikaner Dr. Robert Hutchings Goddard, benannt. Zusammen mit Konstantin Eduordovich Tsiolkovsky aus Russland und Hermann Oberth aus Deutschland hat Goddard die Weltraumforschung vergegenwärtigt. Als Physiker mit einer großen Voraussicht hat Goddard auch einen einmaligen erfinderischen Schöpfungsgeist.


Das Projekt Mercury
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Das Projekt Mercury wurde 1958 gestartet und 1963 abgeschlossen. Das Projekt war das erste Programm der Vereinigten Staten, das einen Mann in den Weltraum brachte. Die Ziele dieses Programms, das 6 bemannte Raumflüge zwischen 1961 und 1963 durchführte, waren:
- Mit einem bemannten Raumschiff die Erde umkreisen
- Erforschung menschlicher Leistungsfähigkeit unter Einfluss der
Schwerelosigkeit
- Sichere Rückführung von Mannschaft und Raumschiff

Das erste bemannte Raumschiffprojekt der Vereinigten Staaten wurde in einem Zeitraum von nur 4 2/3 Jahren dynamischer Aktivitäten abgeschlossen, in denen mehr als 2 Mio. Menschen größerer staatlicher Einrichtungen und große Teile der Raumfahrtindustrie ihre Fähigkeiten, Initiative und Erfahrung zu einem nationalen Ereignis zusammenführten. In dieser Zeit wurden 6 bemannte Raumflüge als Teil eines Programms von 25 Flügen durchgeführt. Diese bemannten Raumflüge waren unter vollständiger Sicherheit der Piloten durchgeführt worden, ohne dass wesentliche Veränderungen an dem ursprünglichen Programm vorzunehmen waren. Es wurde bewiesen, dass ein Mensch als Pilot, Ingenieur und Forscher tätig sein kann, ohne dass unvorhersehbare Reaktionen oder Verschlechterungen der normalen Körperfunktionen auch bei bis zu 34 stündigem Flug in der Schwerelosigkeit eintreten. Dieses große und schnell fortschreitende Projekt zu führen erforderte die Entwicklung einer Führungsstruktur und eines Geschäftsbetriebes, der den Erfordernissen genügen musste, aus vielen unterschiedlichen Beteiligten eine arbeitsfähige Struktur zu gestalten.


Quelle:
http://www.nasa.gov/
http://www.ksc.nasa.gov/history/mercury/mercury.html

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